Wenn eine Regierung nicht mehr in der Lage ist seine Bürger zu schützen, dann entstehen Situationen, wie in Chemnitz.
Und man macht weiter, wie bisher.
Zu Beginn noch eines vorweg.
Gewalt und Ausschreitungen gegen Polizei und natürlich auch andere Mensche. Ganz gleich, welcher Hautfarbe oder Gesinnung, sind auf das Schärfste zu verurteilten.
Ebenso Selbstjustiz, die zumeist immer die Falschen trifft.
Doch ebeso zu verurteilten sind Medienmache, Pauschalisierung und vor allem das Relativieren und ins Verhältnis setzen eines brutalen Mordes mit angeblich ausschließlich rechten Demonstranten.
Vor allem auch die pauschalisierten Aussagen von Politikern und Presse: „Sachsen hat ein Nazi-Problem“.
In den letzten Tagen hat man eine ganze Stadt und sogar ein ganzes Bundesland in Geiselhaft genommen. Durch die Medien und die Politik.
Dabei hat man das eigentlich Problem erfolgreich unter den Teppich gekehrt.
Oder es zumindest versucht.
Wenn der Staat nämlich beim Schutz der eigenen Bevölkerung vor deutschlandweit zunehmenden, permanenten sexuellen Übergriffen, Messermorden und anderer Gewalt durch einen kriminellen Teil seiner (eigentlich) „Schutzsuchenden“ versagt, dann versucht man einfach die Informationen zu unterdrücken und/ oder zu relativieren.
Das geht so weit, dass man nach dem bestialischen Messermord (eher aber einem Messermassaker) an einem jungen Chemnitzer, dessen zwei Freunde von ihm noch mit lebensgefährlichen Messerstichverletzungen auf der Intensivstation lagen und mit dem Tod rangen, einfach weiter zur Tagesordnung übergeht und den nächsten Volksfesttag fröhlich weiter feiern will.
Obgleich die Täter noch nicht gefasst waren.
Keiner der Stadtabgeordneten und schon gar nicht die Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig (SPD) kamen am Morgen nach dem Mord auf die Idee aus Pietät dem ermordeten Chemnitzer gegenüber das Stadtfest abzubrechen.
Geschweige denn, man hätte den trauernden Hinterbliebenen eine öffentliche, von der Stadt unterstützte Trauermahnwache zugestanden.
Das Ergebnis solcher völlig verfehlten „Politik“ konnte man dann am selben Tag in Chemnitz sehen.
Zuerst gingen Freunde, Verwandte mit einem spontanen Trauermarsch durch die Stadt, dem sich immer mehr Menschen anschlossen.
Am Nachmittag sind dann zwischen 2.000 und 2.500 Menschen aller sozialer Schichten spontan auf den Straße der Stadtmitte. „Wir sind das Volk“ wird gerufen und: „Das ist unsere Stadt“.
Da man das Stadtfest zu dieser Zeit immer noch nicht abbrechen wollte, begann die Volksseele in Chemnitz zu kochen und einige der Demonstranten wurden aufgebrachter.
Schon im vorigen Jahr wurde das Stadtfest wegen gewalttätiger Übergriffe von illegalen Migranten abgebrochen und man hätte daraus lernen sollen.
Doch es bedurfte erst einer eskalierenden Situation, die von der Polizei dann als gefährlich eingeschätzt wurde, dass die Oberbürgermeisterin Ludwig reagierte.
Endlich wurde das Stadtfest unter den „Vorwand“, aus Pietät dem ermordeten jungen Mann gegenüber abgebrochen.
Später dementierte Ludwig dies, als NOTLÜGE.
Als Notlüge?
Pietät einem Ermordeten gegenüber als Notlüge? und in der Presseerkärung keinerlei Bedauern dem Ermordeten gegenüber.
Ludwig sagte dem MDR am Sonntag:
„Es sollte ein friedliches Stadtfest werden. Wir hatten ja einen besonderen Anlass, den Stadtgeburtstag. Und wenn ich sehe, was sich in den Stunden am Sonntag hier entwickelt hat, dann bin ich entsetzt. Dass es möglich ist, dass sich Leute verabreden, ansammeln und damit ein Stadtfest zum Abbruch bringen, durch die Stadt rennen und Menschen bedrohen – das ist schlimm. Denen, die sich hier angesammelt haben, bewusst auch keine Versammlung angemeldet haben, geht es darum, genau das Stadtfest zu stören, die Situation zu chaotisieren, damit die Menschen noch mehr Angst kriegen und genau das dürfen wir uns nicht gefallen lassen.“

Pietätloser geht schon kaum noch, Frau Ludwig.
Sie sollten zurücktreten!
Die Schlagzeilen der Regierungsmedien, die sich mittlerweile eh gern als Relativierer, anstatt als Berichterstatter geben:
„Rechter Mob macht Jagd auf Ausländer…“
„Rechte machen mobil in Chemnitz…“
„Wie die Polizei eine Stadt den Rechten überließ“
Und, und, und…
Doch diese halbgaren Schlagzeilen der Mainstreammedien, sind oft nur Halbwahrheiten aus schlechten Recherchen heraus oder einem unwissenden Geschreibsel aus bequemen Sesseln in den Redaktion, ohne vor Ort zu sein.
Gefährliches Halbwissen, so zu sagen. Aber auch Gesinnungsjournalismus spielt immer wieder eine Rolle dabei.
Die Eskalation schaukelte sich dann am Montag hoch, als linke Gegendemonstranten, wahrscheinlich Antifa-Anhänger mit Flaschenwürfen die Stimmung aufheizten und provozierten. Dies entwickelte eine Eigendynamik, in dessen Mitte die Polizei stand und versuchte die Lager voneinander zu trennen.

Während tausende friedlicher Bürger für ihr Recht auf Wiederherstellung der rechtlichen Sicherheit und körperlichen Unversehrtheit in ihrer Stadt demonstrieren, treten selbst Leute als Gegendemonstranten auf den Plan, die sich hier eigentlich besser zurückhalten sollten.
Als Gäste, als Schutzsuchende, als Bittsteller.
Doch diese, vor Gewalt und Krieg geflohenen und in unserem Land aufgenommenen, betreuten und gut versorgten Menschen skandieren hier im Pulk:
„NAZIS RAUS“
Nach dem Mord an einem jungen Mann durch einen Syrer und einen Iraker und den Vorkommnissen in Chemnitz mehr als unverschämt.
Aber vielleicht sind es ja unsere Politiker selbst, die dazu anstacheln „RADIKALER“ zu werden, denen gegenüber, die anders denken.
Berlins Staatssekretärin Sawsan Chebli (SPD), schon sehr bekannt für ihre Pro – Scharia Einstellung setzte einen Tweet zu den Ausschreitungen in Chemnitz ab.
„Wir sind zu wenig radikal“
Später löschte sie den Tweet wieder, da sie unter scharfe Kritik geriet.
Schaden hatte sie damit gewollt aber schon angerichtet, wie man bei der Migrantendemo sehen konnte und es geht noch weiter.
Cheblis Aufruf ruft scheinbar noch andere Leute auf den Plan.
Rassisten mit Migrationshintergrund, wie der Berliner Palästina-Aktivist Fuad Musa, der oft und gern gegen Israel hetzt, wurden scheinbar angestachelt durch Tweets, wie der von Chebli zur „Vergeltung“ aufzurufen.
Zitat seines Videoposts bei Facebook:
Kurz was zur Lage in Sachsen und Chemnitz
#SachsenSumpf
Ein Gegenschlag auf gemeinsamer Ebene ist notwendig„Wenn uns der Staat nicht bei Seite steht, dann müsst ihr euch selbst helfen!
Organisiert Euch endlich: Türken, Araber, Albaner, Bosnaken – alles – egal von wo“. Setzt euch in Busse und kommt zu ZEHNTAUSENDEN nach Chemnitz, um dort zu zeigen, dass WIR Deutschland sind und dort hingehören und nicht zuschauen, wie unsere Mitbürger, wie unsere Migranten, wie unsere Geschwister, wie unsere Freunde, durch die Straßen gejagt werden“
Er skandierter weiter: „Nazis“ dürfen wir nicht die Straßen überlassen. Er ruft auf in Dresden und in Chemnitz, ja in ganz Sachsen ihre „Geschwister“ zu schützen.
Ein Aufruf zur Gewalt aber keinerlei Bedauern darüber, dass es zwei Migranten waren, die in der Nacht vom 25. August einen Chemnitzer mit 25 Messerstichen förmlich abschlachteten.
Waren das auch SEINE Brüder und Schwestern?
Sind das auch SEINE Brüder und Schwestern?
Und jene, die schon zuvor Menschen in Deutschland vergewaltigt, oder getötet haben?
Sind auch das Brüder von Aktivist Fuad Musa?

Warum kämpft dieser Aktivist nicht in seinem eigenen geliebten Palästina für deren Freiheit? Ganz einfach – hier im schönen Deutschland kann man ja eine Aktivist sein und große Reden schwingen, ohne sich in Gefahr zu bringen.
Und aufwiegeln kann man scheinbar hier auch viel besser, als „dort wo das Herz“ doch eigentlich schlägt.
Zu seinem Post gab es völlig zu Recht viele erboste Reaktionen.
Zwei davon möchte ich nicht vorenthalten:
Mittlerweile ist der Haftbefehle gegen einen der mutmaßlichen Mörder im Netz aufgetaucht.
Ein Unding, wie dies geschehen konnte.
Doch wer sich das Dokument genauer ansieht, der beachte die eingerahmten Stellen.
Dass ein Täter, der solche eine Tat begeht, der einem Menschen 5 Mal ein Messer in den Körper rammt, lediglich wegen Totschlags angeklagt werden soll, ist der blanke Hohn.
Wieder einmal ein juristischer Fingerzeig unserer laschen Justiz?
Ein Witz, wenn es nicht so traurig wäre.
Das Kind von Daniel Hillig hat nun keinen Vater mehr und seiner Frau wurde der Ehemann geraubt.
WAS MUSS NOCH PASSIEREN, BIS DIE POLITIK ENDLICH GRENZEN ZIEHT?
Die Krawalle in Chemnitz sind ein Resultat der Politk in unserem Land.
Dafür sollten Politiker, wie Merkel endlich Verantwortung übernehmen.
Doch so, wie unsere „liebe“ Mainstreampresse wieder nur „RECHTE“ gesehen hat, so blind sind in unserem Land auch die Augen der Justitia.
Zum Abschluss noch ein sehr interessantes Interview bei NuoViso.TV über die Zustände in der Stadt, die ein anderes Bild vermitteln, das eine prekäre Lage aufzeigt, die schon sehr viel länger untragbar für die Chemnitzer Bürger ist.
Gut zuhören, liebe Diffamierer der Demonstranten.
#CHEMNITZ – Ein Insiderbericht – Frank Stoner im Gespräch mit Frank Höfer (bekannter chemnitzer DJ)
Wie man sieht, muss der Krug der zum Brunnen geht, immer erst zerbrechen…!
Doch das ist er bereits und zwar schon lange und dies nicht nur in Chemnitz, Dresden und Cottbus.
Hier noch ein sehr sehenswerter Beitrag von eingeSCHENKt.tv über Meinungen von beiden Seiten und dem damit verbundene Appell sich einer neuen Debatte zu stellen:
Dazu ist aber die Politik gefordert – so lange Merkel jedoch regiert, wird sich NICHTS ändern!
Euer Matze Lentzsch
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