Gastbeitrag von „Zukunft Heimat„.
In der DDR wurde der Erste Mai als „Kampftag der Arbeiterklasse“ gefeiert.
Die Linke von heute – ob DGB, ob Linke, Grüne oder SPD – hat sich nicht nur von der
Klasse verabschiedet, sie hat sich vom Geist der Gemeinschaft verabschiedet.
Sie ist rot, ohne sozial zu sein.
Der Aufruf des DGB zum ersten Mai 2019 ist Wahlkampf für das Elitenprojekt EU und gegen ein Europa der Nationalstaaten [1].
Dabei sind es die Nationalstaaten, die soziale Sicherheit und inneren Frieden gewährleisten.
„Das Wunder des Nationalstaates ist es, dass er eine gemeinsame Identität schafft, die Solidarität ermöglicht.
Zuviel Einwanderung zerstört dieses Arrangement“ (Paul Collier). [2]
Denn die Solidarität, die dem Sozialstaat zugrunde liegt, erfordert Zusammengehörigkeitsgefühl und Gerechtigkeit.
Die fortdauernde Einwanderung Hunderttausender aus Afrika und Nahost, die zu einem beträchtlichen Teil in unsere Sozialsysteme erfolgt, beruht auf einem Außerkraftsetzen unserer Rechtsordnung [3] und treibt die Etablierung von Parallelgesellschaften in Deutschland voran. [4]
Sie untergräbt den Sozialstaat und den inneren Frieden und sie trifft zuerst die Schwächsten durch den zunehmenden Verlust an innerer Sicherheit.
Die Erzählung vom „reichen Deutschland“, das Millionen Zuwanderer problemlos versorgen und verkraften kann, ist ein Märchen der Eliten.
Gerade am 1. Mai wollen wir daran erinnern, daß der Lebensstandard in Deutschland auf angestrengter Arbeit über Generationen beruht und dass der
Reichtum in Deutschland zunehmend ungleich verteilt ist [5].
Im Geld- und Eigentumsvermögen sowie im Rentenniveau rangieren die Deutschen weit unten in Europa [6], während sie in der Steuer- und Angabenbelastung weit oben stehen. [7]
Der längst nicht mehr intakte Sozialstaat Deutschland droht durch die mit fragwürdigen „Projektionen“ begründete „Energiewende“ ins Mark getroffen zu werden.
Zur Kompensation des Kohleausstiegs sollen deutschlandweit über einen Zeitraum von 20 Jahren 40 Milliarden Euro bereitgestellt werden.
Das bedeutet eine massive Vernichtung von Wirtschaftsleistung, denn die jährliche Wertschöpfung aus der Braunkohle beträgt 4,8 Milliarden Euro, mehr als eine Milliarde allein in der Lausitz [8].
Der Umzug eines Ministeriums von A nach B wird daran nichts ändern.
Das sind die Folgen einer unsolidarischen und ungerechten Politik, die Menschen nur noch als Individuen wahrnimmt und zynisch behauptet, „wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht“ (Margaret Thatcher).
Das sind die Konsequenzen einer Politik, die auf die Abschaffung der Nationalstaaten abzielt. Denn ohne Nationalstaat gibt es keine Solidarität und ohne Gerechtigkeit kein soziales Miteinander!
Deshalb unterstützen wir den Aufruf der AfD Brandenburg und demonstrieren am
1. Mai in Cottbus unter dem Motto „Sozial, ohne rot zu werden!“.
Los geht’s am 1. Mai 2019 um 13 Uhr vor dem Blechen Carré in Cottbus.
Unsere Heimat geben wir nicht auf!
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[1] https://www.dgb.de/…/++co++c42b3c70-499d-11e9-b5c0-52540088…
[2] https://www.faz.net/…/paul-collier-ueber-angela-merkels-flu…
[3] https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.rechtsstaat-laut-…
[4] https://www.bild.de/…/prof-opaschowski-durch-zuwanderung-dr…
[5] https://www.spiegel.de/…/vermoegen-45-superreiche-besitzen-…
[6] https://www.welt.de/…/Vermoegen-Das-reiche-Deutschland-gibt…
[7] https://www.manager-magazin.de/…/arbeitskosten-deutschland-… http://www.oecd.org/…/PaG2017_Country%20Note%20Germany_GER.…
[8] https://www.tagesspiegel.de/…/braunkohle-manc…/20693940.html
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