„Superstaat EU“ ist aus dem roten Sack – Der Aufstieg der Eurokraten(Teil 2 von 2)

(Dieser Beitrag von mir wurde am 29.12.2017 auf einer anderen Blogseite veröffentlicht)

…Doch zurück zum Würselener Plappermaul.

Der letzte Parteitag der SPD hat uns genau DAS gezeigt, was aber die meisten Schulzkritiker, seit seinen Wahlkampfauftritten so oder so schon wussten.

Schulz ist ein absoluter EU – Autokrat und das vom Feinsten.

Sein mädchenhaftes Zieren und verschämtes „NEIN – ICH WILL NICHT“, wenn es um eine GroKo ging, war nur ein Schlechtes Schauspiel.

Beim Privatsender „Tele5“ würde man ihn in der Reihe: „SchleFaZ“ verorten.

http://www.tele5.de/assets/images/9/TELE5_TEASER-gross_1920x1200_Header-dfd0ee89.jpg

Dort werden wöchentlich B-Filme, die sich durch besonders schlechte Machart oder unfreiwillig komische Einfälle auszeichnen, von den Comedians Oliver Kalkofe und Peter Rütten in angemessen, spöttischer Art und Weise moderiert.

Neben „Sharkonado 1-5,

„Die Monster des Grauens greifen an“,

„Die schwarzen Zombies von Sugar Hill“

wird wohl nun auch:

„Schulz- Der (Blender)Film“ in dieser Spottfilmreihe aufgenommen werden.

Und ich sage Ihnen: Es wird einer der „Besten“ bei der Sendereihe Schlechteste Filme aller Zeiten, bei Tele5 sein.

Sharknado Schulz fertig

© by Matze Lentzsch

Schulz will die Europäische Union bis 2025 in die Vereinigten Staaten von Europa mit einem gemeinsamen Verfassungsvertrag umwandeln.

„Ich will, dass es einen europäischen Verfassungsvertrag gibt, der ein föderales Europa schafft“.

Der Verfassungsvertrag müsse von einem „Konvent“ geschrieben werden, der die „Zivilgesellschaft“ mit einbeziehe.

Die Mitgliedstaaten, die nicht zustimmten, müssten die EU „automatisch“ verlassen.“

Hört, hört…was der Martin alles will und kann

(oder besser können möchte)…!

Doch was kann er schon – außer schwätzen?

11 Jahre war er Bürgermeister in der Stadt Würselen und In Würselen schimpfen sie noch heute: Martin Schulz‘ Spaßbad wurde zum Millionengrab.

http://www.tagesspiegel.de/images/spassbad-in-wuerselen-martin-schulz/19351560/1-format43.jpg

Viele Würselener Bürger hätten damals lieber ihre alten Bäder, ein Freibad und ein Hallenbad, saniert und behalten.

Doch ein Bürgerbegehren gegen den Neubau schmetterte Schulz wegen Formfehlern ab.

4000 Bürger hatten unterzeichnet – eine große Zahl, wenn man bedenkt, dass Würselen damals nur gut 35.000 Einwohner hatte.

Statt des erhofften Erfolges wurde das Projekt ein Desaster. Schon der Bau habe 10 Millionen Euro mehr verschlungen als geplant. Dann sei kurz nach der Eröffnung der private Betreiber abgesprungen, die Stadt musste übernehmen und das Bad selbst betreiben. Nun wird sogar die Schließung überprüft, weil die Gemeindeprüfunganstalt NRW die finanzielle Belastung für die Stadt zu hoch findet.

Kurz danach zog sich der SPD-Mann aus seiner Heimatstadt zurück.

Schulz saß parallel zu seiner Bürgermeistertätigkeit schon als EU-Abgeordneter in Straßburg.

Schließlich trat er in Würselen mit der Begründung von seinem Amt zurück, dass ihm die Doppelbelastung zu viel sei. 🙂

http://i.imgur.com/W2RFz8x.jpg

Die SPD wurde bei der folgenden Kommunalwahl mit einer historischen Niederlage abgestraft.

Albert Sous, der Kopf der damaligen Bürgerinitiative gegen das Spaßbad, sagte dem „Tagesspiegel“ in einem Interview im März diesen Jahres:

„Der SPD-Mann Schulz habe sich mit der Spaßbad-Entscheidung als das offenbart, was er eben sei: ein Machtpolitiker, der sich über den Willen der Bevölkerung hinwegsetzt. „

Und was „unser“ Schulz als EU – Parlamentspräsident für gute Taten vollbracht haben will, ist mir heute noch ein Buch mit sieben Siegeln.

Im März diesen Jahres erhielt Schulz vom EU Parlament sogar eine offizielle Rüge wegen der Affäre um die Bezahlung von Mitarbeitern während seiner Amtszeit.

In dem von Brüssel verabschiedeten Haushaltsbericht warfen man Schulz vor, er habe sich „selbst ermächtigt“, eine Sonderzulage an seine Kabinettsmitglieder vergeben zu können. Und zwar „in der Höhe nicht begrenzte“.

Auch die umstrittenen Dauerdienstreisen von Engels und anderen seiner Mitarbeitern bezeichneten die Parlamentarier als „kritikwürdig“.

In dem Bericht wurde außerdem ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die EU-Beamten mit dem Geld der Steuerzahler bezahlt werden. Es darf nicht dazu verwandt werden, dass Presse- oder andere Mitarbeiter sich für die Beförderung nationaler politischer Interessen eines Präsidenten einsetzen.

http://www.tagesspiegel.de/politik/umstrittene-personalentscheidungen-eu-parlament-ruegt-martin-schulz-wegen-bezahlung-von-mitarbeitern/19728668.html

Ganz zu schweigen von seinen seiner eigenen Bereicherung als Parlamentspräsident.

http://www.tagesspiegel.de/images/wahlkampf-spd-schleswig-holstein-mit-parteichef-schulz/19728756/1-format6001.jpg?inIsFirst=true

„Als im April 2014 Journalisten von Report Mainz der Geschichte mit der steuer- und abgabenfreien Sitzungspauschale in Höhe von ca. 111.000 EUR jährlich auf die Schliche kamen und Schulz zur Rede stellen wollten, kanzelte Schulz den jungen Reporter zunächst recht hochmütig und barsch ab, nach dem Motto, er habe keine Ahnung und solle erst mal lernen, sauber zu recherchieren.“

Erst im April 2014, als Reporter begannen, der Sache nachzugehen, ließ er diese steuerfreien Zusatzzahlungen der Sitzungspauschale einstellen, behauptete aber, er habe das schon zuvor angeordnet.

http://www.theeuropean.de/juergen-fritz/11819-martin-schulz-der-multimilionaer

„Machtpolitiker, der sich über den Willen der Bevölkerung hinwegsetzt…“

Und ein unehrlicher Mensch noch dazu!

Sehen so unsere Regierungspolitiker aus, die unser Land in den nächsten vier Jahren weiter führen sollten?

Scheinbar ja – so traurig es auch ist.

Denn um mit den Worten von Jean-Claude Juncker, Präsident der Europäischen Kommission zu sprechen: „Wenn es ernst wird, muss man lügen“.

Wie also sollte man diesem Menschen noch Glauben schenken?

Demokratien beginnen sich in einige EU-Staaten Schritt für Schritt in Autokratien zu verwandeln.

Menschen wie Schulz und Merkel sind ein Grund dafür.

* Schulz will einen europäischen Verfassungsvertrag.

Wie wäre es, wenn wir in Deutschland erst einmal das Provisorium Grundgesetz angehen würden und sich unser Volk eine gültige Verfassung geben würde?

* Schulz will, dass der Verfassungsvertrag von einem „Konvent“ geschrieben wird, da die „Zivilgesellschaft“ mit einbezogen werden müsse.

Wie wäre es, wenn wir in Deutschland endlich einmal eine Direkte Demokratie auf allen politischen Ebenen installieren, damit genau die Zivilgesellschaft, von der er da faselt, in unserem eigenen Land, also die deutschen Bürger endlich ein Mitspracherecht in allen politischen Fragen, die unser Land betreffen haben können?

* Schulz will, dass die Mitgliedstaaten, die nicht zustimmten, die EU „automatisch“ verlassen müssen.

Wie wäre es, wenn die Menschen, die Bürger der einzelnen EU Staaten in Europaweiten Bürgerentscheiden darüber abstimmen würden, was geschehen soll und was nicht?

Schulz hat den SPD – Wahlkampf schon mit populistischen Reden geführt, die keine Substanz hatten und eben jene Substanzlosigkeit führt er nun, da wieder eine Machtposition lockt zu Vollendung.

„Unser aller SPD-Siggi Gabriel gib uns heute“ hat den Vorschlag Schulz gegen alle Kritiker verteidigt. In der ARD – Sendung: „Bericht aus Berlin“ schwafelte er: „Und jetzt hat mal jemand eine Idee – nämlich Martin Schulz die Idee, wie sich es mit Europa weiterentwickeln soll. Und dann fallen gleich alle über ihn her. Der Vorschlag ziele darauf ab, Europa zur „Interessenvertretung der Bürgerinnen und Bürger“ in der Welt zu machen.

Das wäre wirklich nötig.“

Der Lächerlichkeit hat sich Gabriel ja mit seinen oft sinnfreien Äußerungen schon oft preis gegeben.

Aber es gibt immer noch ein Krönchen, das man drauf setzten kann.

Gabriel im Juli 2014 – beim Fastenbrechen in einer Kölner Moschee:

„In Deutschland müssten wesentlich mehr Muslime öffentliche Funktionen bekleiden, so der SPD-Politiker. Es fehlten muslimische Richter, Staatsanwälte, Polizisten, Schulleiter. Nur wenn die Muslime eine größere Stellung einnehmen und mehr öffentliche Bereiche beherrschen, so haben sie auch eine größere Chance die Republik nach ihren Maßstäben zu gestalten.“ https://indexexpurgatorius.wordpress.com/2014/07/04/muslime-sollen-die-deutsche-gesellschaft-erobern/

Vor dem Einwandererheim in Heidenau sagte er am 24. August 2016 über die örtlichen Protestler und Randalierer: „Bei uns zu Hause würde man sagen, das ist Pack, was sich hier rumgetrieben hat.“ https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2015/gabriel-und-das-pack/

„In Deutschland ist der Steuerspartrieb stärker ausgeprägt als der Sexualtrieb.“ http://www.spiegel.de/politik/deutschland/sigmar-gabriel-schimpft-ueber-energiewende-a-1000976.html

„Die Wahrheit vor der Wahl – das hätten Sie wohl gerne gehabt.“

zu angeblichen rot-grünen Steuererhöhungsplänen, Rheinische Post, 1. Oktober 2002

„Wenn wir jeden, der bei uns mal Blödsinn erzählt oder uns Probleme macht, ausschließen, dann wird’s auf die Dauer einsam.“

nach dem Beschluss der Landesschiedskommission der NRW-SPD, Wolfgang Clement aus der Partei auszuschließen, SPIEGEL 31. Juli 2008

„Diese Leute haben mit dem Land Deutschland, wie wir es wollen, nichts zu tun.Im Grunde hat jeder Flüchtling, der hier herkommt, mehr mit diesem Land zu tun als diese Leute, die das Land missbrauchen…“ https://www.focus.de/politik/videos/spd-chef-spricht-klartext-gabriel-attackiert-rechte-fluechtlingshetzer-pack-und-mob-das-eingesperrt-werden-muss_id_4899288.html

Das letzte Zitat von Gabriel mag Ereignisse betreffen, die in unserer Gesellschaft keine Rechtfertigung haben, jedoch ist der Jargon bezeichnend für Gabriel.

Man sollte sich nicht über anderer Politiker Ausdrucksweise (z.B. von Trump) aufregen, wenn man selbst den Slang der Straße in seinem Wortschatz hat.

Doch Brutalo-Slang kann auch SPD-Fraktionschefin Nahles.

Angesprochen auf die Kabinettssitzung am 21.09.17, sagte die scheidende Arbeitsministerin vor Journalisten in Richtung Union: „Ab morgen kriegen sie in die Fresse!“ Darauf folgte ein lautes Lachen ihrerseits.

Als danach der Shitstorm in den sozialen Medien nicht lange auf sich warten ließ und man ihren Hinterhofjargon vor warf, war das plötzlich alles „NUR EIN SCHERZ“.

Man verglich sie mit US-Präsident Donald Trump und dem türkischen Staatspräsidenten Erdogan.

Und was natürlich (in unserer Moralgesellschaft ) nicht fehlen darf ist der Vergleich mit AfD-Politiker Alexander Gauland, der am Sonntag nach der Wahl verkündete, dass er Merkel und ihre Regierung fortan „jagen“ werde.

Nahles reagierte auf diese Vergleiche, die sie mit ihrer Aussage ausgelöst hat mit Entrüstung.

Für sie sei es lediglich ein Scherz gewesen, den niemand verstanden habe.

Selbst die Kollegen von der CDU/CSU sollen darüber gelacht haben.

Wer es glaubt, wird selig. 🙂

In vielen Kommentaren der Sozialen Medien wurde auf Nahles „Scherz“ mit der Aussage reagiert: „Die SPD müsse sich aufgrund eines solchen Benehmens nicht mehr wundern, wenn sich immer mehr Menschen von der Politik abwenden.

Der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Bundestagsfraktion Michael Grosse-Brömer sagte der „BILD“-Zeitung einige Tage nach dem Vorfall: „Wenn Frau Nahles mit diesem üblen Hinterhofjargon weitermacht, wird die SPD bald deutlich unter 20 Prozent rutschen.“

So ist es um die Moral der vermeintlichen Moralisten in unserem Land, wohl doch nicht so gut bestellt.

Wenn es ans Eingemachte geht, dann werden wohl selbst die größten Moralisten zu cholerischen Exzentrikern.

Fakt ist, dass es unsere elitären Altparteien seit über drei Monaten nicht annähernd auf die Reihe bekommen eine Regierung zu bilden.

Diese Unfähigkeit zeigt, wie unfähig unsere Politiker wirklich sind, die glauben zu wissen, wie man die Geschicke eines Landes lenkt.

Deren einzige Legitimation es zu sein scheint, dass sie schon immer diese „Posten“ inne hatten und diese auch berechtigter Weise inne haben dürfen.

Doch diese Wahl hat gezeigt, wie zerbrechlich die Demokratie eines Landes sein kann, wenn die Politik durch, von zügellosem Hochmut getriebene Eliten gemacht und bestimmt wird.

Eurokratie hat nichts, aber auch Garnichts mit dem Wohl der Bürger, der einzelnen EU-Mitgliedstaaten zu tun.

Der AfD-Vorsitzende Jörg Meuthen warnte nach Schulz Äußerungen ausdrücklich vor einer „Abschaffung Deutschlands“.

Doch nicht nur Deutschlands, sondern aller Nationalstaaten innerhalb der EU.

Die Eigenständigkeit der Nationalstaaten muss erhalten bleiben, auch innerhalb einer Europäischen Gemeinschaft.

Wer das Souverän Nationalstaat abschaffen will und dies wollen, Schulz, Merkel und co., der verabschiedet sich von individueller Selbstbestimmung der Menschen unseres Landes und vom Sozialstaat, den unsere Bürger mit eigener Hände Arbeit geschaffen haben und den es zu erhalten gilt.

Selbst der CSU-Landesgruppenvorsitzende im Bundestag, Alexander Dobrindt, bezeichnete Schulz als „Europaradikalen“. Er spalte mit seinen Vorschlägen Europa aber dieses funktioniere „nur als Teamprojekt und nicht als Feldzug gegen Andersdenkende“.

Dabei ist die Idee der Vereinigten Staaten von Europa nach dem Vorbild der USA ein alter Hut.

Es gibt diese Idee schon weitaus länger als die Europäische Union.

Die Sozialdemokraten haben sich bereits 1925 erstmals dafür ausgesprochen. Schulz nennt jetzt aber einen konkreten Zeitpunkt, bis zu dem dieses Ziel realisiert werden soll: 2025 – genau 100 Jahre nach dem ersten Beschluss der SPD zu diesem Thema.

http://www.150-jahre-spd.de/meilensteine/85886/1925_heidelberger_programm.html

Der Sozialdemokratische Größenwahn hat also schon länger Methode.

Doch ob es nun eine Merkel ist, die sich ermächtigt Grenzen öffnen zu dürfen, um eine Migrations-Tsunamiwelle los zu treten oder ob es ein Schulz ist, der sich mit größenwahnsinnigen Ideen ein „Großreich Europa“ zusammen zu zimmern versucht.

Fakt ist, dass sich diese Eliten jahrelang hinter einer GroKo verstecken konnten und nun, nachdem die Wähler sie abgestraft haben, nicht mehr in der Lage sind eine Regierung zu bilden.

Sodass man nach Jamaika nun keine GroKo, dafür aber eine KoKo bilden will.

Eine KoKo, die Abkürzung für Kokolores, wie böse Zungen behaupten.

Doch ganz gleich, wie man es auch nennt, es wird wieder nur eben das werden… nämlich Kokolores.

Doch wenn man sich angeblich bei NICHTS einig zu sein scheint, was den Schwarzen Peter des Regierens angeht, bei einem scheint man sich einig zu sein.

Dem weiteren Vorantreiben der Massenmigration nach Deutschland und Europa.

In Merkels Sinn auch die permanente Forderung der SPD auf Vorantreiben des Familiennachzuges, von dem man wohl sogar eine Koalitionsregierung abhängig machen will.

Dabei treibt man die Erpressung von Staaten, wie Polen, den Tschechen, den Ungarn, den Österreichern und den Slowaken massiv voran und drückt ihnen das Brandmal des Sündenbockes auf.

Und somit spalten Merkel und Schulz eher, als sie einen:

Die Kunst des Versagens besteht darin, immer einen geeigneten Sündenbock zu finden, dessen Kopf man nur allzu gern für die eigenen Fehler opfert.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b5/Karte_Fl%C3%BCchtlingskrise_in_Europa_2015.png

Lesenswert dazu:

Jörg Gebauer schreib für den Blog von Jürgen Fritz einen Gastbeitrag, der es gut auf den Punkt bringt:

https://juergenfritz.com/2017/12/16/merkel-schulz-juncker-europa-zerbrechen/

Die Reaktivierung des Sündenbockdenkens um vom eigenen Versagen abzulenken.

„Die westeuropäischen Staaten und die EU-Führung drohen jetzt wieder massiv einigen mitteleuropäischen Staaten (das Berliner Establishment nennt sie „osteuropäische“), weil jene „uns“ (wer ist das eigentlich: uns?) keine Migranten abnehmen wollen. Dies wird einer der zentralen Ablenkungsmanöver der neuen GroKo-Verhandlungen sein. Der angestrebte Trick: Ein „Populismus von links“ soll nun das historisch mieseste Wahlergebnis von Union und SPD vergessen machen, indem ein äußerer Sündenbock gesucht wird.

Alles zu Lasten der Polen, der Tschechen, der Ungarn, der Österreicher und der Slowaken. Und unter Ausnutzung eines auch in Deutschland vorhandenen „Chauvinismus der Gefühle“ nach dem Motto: Warum nehmen die uns keine Migranten ab?

https://www.welt.de/img/politik/ausland/mobile146427851/7492507087-ci102l-w1024/Anti-Islam-rally-in-Prague-3.jpg

Strenggenommen widersprechen sich Schulz und Merkel: Die Migranten sind doch wertvoller als Gold. Warum behalten wir nicht einfach alle? Es ist doch entweder so, dass die Migranten uns bereichern oder uns eben nicht bereichern. Nach der „Philosophie von 2015“ müssten doch strenggenommen alle hierbleiben. Warum sollten wir sie überhaupt an die Visegrád-Staaten Ungarn, Tschechien, Slowakei und Polen abschieben, wenn sie doch wirklich eine Bereicherung darstellen?

Mal etwas aus Schweizer Sicht:Mit ihrem selbstherrlichen Angebot an die arme Welt, Einwanderer ohne Begrenzung der Zahl im deutschen Sozial-Staat willkommen zu heißen, verfügt Angela Merkel letztlich über die Grenzen von ganz Europa – auch über die der Schweiz.“ (Zitat Schweizer Leser) –

Denn: Die Deutschen müssen raus aus ihrer „Filter-Blase“. Sie müssen verstehen, wie unsere Nachbarländer fühlen. Die Schweiz gehört zum Schengen-Raum.

Wer ungehindert nach Deutschland kommt, kann anschließend ebenso ungehindert jedes unserer Nachbarländer aufsuchen.

Ob er es darf, ist die eine Frage.

Machen jedenfalls, kann er es.

Denn alle Nachbarn haben ihre Grenzen wegen Schengen abgebaut und sind damit genauso betroffen von allen Berliner und Brüsseler Entscheidungen, als hätten sie selber so votiert.

Dies wird von unseren Nachbarn zunehmend als Erpressung empfunden: Erpressung und nicht Nötigung.

Denn sie sollen ja auch noch für die von Deutschland verursachte – nicht etwa gemeinsam vereinbarte – Migration anschließend mit Sozialhilfe bezahlen.“

https://www.rettung-fuer-deutschland.de/foto-wp-ohne-angelschein-strafe-illegaler-grenzuebertritt-ohne-papiere-kein-problem-620×249.jpg

In diesem Sinne wünsche ich den Wählern, die sich auch 2017 wieder bestens blenden ließen, von Schulz, Merkel und co., dass 2018 ein Jahr der Einsicht wird.

Dass die Bürger endlich einfach wieder die Augen für das öffnen, was uns die Fehlpolitik dieser Eurokraten für ein Trümmerfeld in der Zukunft hinterlassen wird.

Einsicht und Weitsicht wünsche ich auch den Parteibasen, die diesen Politeliten immer noch Blindlinks den Weg bereiten.

Einsicht und Weitsicht für die Zukunft.

Für die Zukunft, die wir unseren Kindern hinterlassen werden.

Euer Matze Lentzsch vom Bürgerforum Südbrandenburg


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