>>Ein böse dreinblickender, bärtiger Mann hielt ein Plakat hoch, auf dem geschrieben stand: „Enthauptet diejenigen, die behaupten, der Islam sei die Religion der Gewalt“.
Ich habe herzlich gelacht über diese elegante und sehr treffende Beschreibung der Realität.
Doch das Lachen blieb mir im Hals stecken, als ich plötzlich mein eigenes Porträt auf Facebook entdeckte, versehen mit dem Schriftzug: „Wanted Dead“.<<
Ostersonntag, wundervolles Frühlingswetter. Was gibt es Schöneres, als mit meiner Familie, zu Gast bei guten Freunden zu sein und frei nach Goethe einen Osterspaziergang durch die Natur zu unternehmen.
Auf dem Rückweg zum Haus unserer Freunde entdeckten wir einen „öffentlichen Bücherschrank“ und darin ein recht unscheinbares Buch mit einem allerdings sehr interessanten Titel, der mich neugierig machte.
„Der islamische Faschismus“ vom Hamed Abdel-Samad.
Ich las noch auf dem Weg die Widmung:
„Für meine liebe Mutter.
Sie bat mich dieses Buch nicht zu veröffentlichen,
obwohl sie wusste,
dass ich dieser Bitte nicht nachkommen kann.“
Diese Worte und die darauf folgenden Sätze im Vorwort des Buches machten mich nachdenklich. Nachdenklich darüber, warum ein Mensch sich der Gefahr getötet zu werden aussetzt, nur um aufzuklären.
Aufzuklären über schlimme Ideologien im Islam, die die Welt nicht hören, lesen oder sehen soll. Zumindest nach Ansicht der Verfechter dieser radikalen Ideologien.
Hamed Abdel-Samad ist nicht Irgendwer.
Hamed Abdel-Samad ist ägyptisch-deutscher Politikwissenschaftler und Publizist.

Und seit einem Vortrag am 04.Juni 2013 in Kairo, über das Thema: Religiöser Faschismus in Ägypten ein geächteter Mann, der mit dem Tode bedroht wurde und auch noch wird.
Hamed Abdel-Samad vertrat in dem Vortrag die These, dass faschistoides Gedankengut nicht erst mit dem Aufstieg der Muslimbruderschaft (siehe Bild unten) Eingang in den Islam gefunden habe, sondern bereits in der Urgeschichte des Islam begründet sei.
„Er schlug in seinem Buch einen Bogen von den Ursprüngen des Islam bis in die Gegenwart.
Die Grundzüge des Faschismus scheinen überall durch.
In der Organisationsstruktur ebenso wie in der Religion, die stets über dem Menschen steht.“
Diese These und sein Buch brachten Hamed Abdel-Samad eine Todes-Fatwa ein.
Allein das entlarvt den Islamismus.
Hier ein Bericht aus einer ZDF-Sendung vom 21. Juni 2013 über Hamed Abdel-Samad mit Auszügen aus seinem Vortrag in Kairo und den anschließenden, öffentlichen Todesdrohungen und Mordaufrufen durch einen Hochrangigen Kopf der Muslimbruderschaft.
Zitat: „Er muss sterben, denn er hat unseren Propheten beleidigt…“
Daraufhin ist der Politikwissenschaftler untergetaucht und fürchtet dabei auch um seine Familie.
Auf diesen Bericht hin gab es schon 2013 kontroverse Diskussionen.
Einen Kommentar, den ich sehr bezeichnend für die Arroganz mancher Religionsfanatiker fand, möchte ich hier (anonym) aufzeigen:
Zitat: „Zieh nach Israel oder an den Nordpol du Pisser. Als (Ex)-„Muslim sollte er die Tabus besser kennen als Nicht-Muslime, handelt aber trotzdem so. Und die falschen Leute anzugehen bzw. absolutes No-Go, den Propheten zu beleidigen endet eben in dieser Form. Er wird Islamkritiker genannt, ist aber ein Islamhasser.“
Die Muslimbrüder sind eine der mächtigsten Organisationen der islamischen Welt und zum Zeitpunkt des Vortrages von Hamed Abdel-Samad in Ägypten an der Macht.
Sie sind auch in Deutschland aktiv, beobachtet vom Verfassungsschutz.

Damals wurde Abdel-Samad in Deutschland als ein „Held“, ein unerschrockener Aufklärer und gefeiert, der die dunkelsten Seiten des politischen Islam aufzeigt.
Die Lobeshymnen waren überschwänglich:
„Hamed Abdel-Samad war einst ein Islamist. Inzwischen bekämpft der Publizist jedoch mit heiligem Furor das, wofür er einst stand. (…) Er ist ein ägyptischer Salman Rushdie (…)“ Süddeutsche.de, 26.11.2013
„In verbindlichen Worten formuliert Hamed Abdel-Samad eine aufklärerische Kritik am Islamismus“ (…) Ein interessantes und lesenswertes Buch.“ Deutsche Welle, 01.04.2014
„Hamed Abdel-Samads Buch (…) überzeugt durch Ausgewogenheit statt Provokation.“ Ruprecht, Mai 2014
Hamed Abdel-Samad liefert eine sachliche Analyse und keine Anklageschrift. Der Politikwissenschaftler schreibt und argumentiert ohne Zorn und Eifer in einem unaufgeregten Ton – völlig frei von Häme, Verachtung oder Polemik. Deutschlandfunk (31. März2014)
Doch als die so genannte Flüchtlingskrise, mit der eigenmächtigen Öffnung der Grenzen durch Merkel 2015 begann, änderte sich plötzlich die öffentliche Meinung über ihn und die Leitmedien begannen ihn, wie jeden anderen Islamkritiker mehr oder weniger zu ächten.
Man degradierte ihn in den Medien vom Saulus – zum Paulus!
Artikel in ZeitOnline (Dez. 2015)
„In den Medien werden sie gerne zitiert: Islamkritiker wie Hamed Abdel-Samad. Der Nutzen ihrer pauschalen Diffamierungen ist gering, der Schaden dagegen beträchtlich.“
Artikel in SpiegelOnline (Sept. 2015)
„Er klaubt sich aus den historischen Quellen zusammen, was ihm passt, und was ihm nicht passt, das verwirft er. So ähnlich machen das auch die Salafisten. Eine Abrechnung, etwa aus enttäuschter Liebe, ist häufig ungerecht…“
„Sein Publikum sind aber weniger andere Muslime, die er dazu animiert, ihren Glauben einer kritischen Prüfung zu unterwerfen, sondern deutsche Nichtmuslime, die er in ihren Ressentiments gegen Muslime und deren Religion bestätigt.“
In einem Interview im Deutschlandfunk vom Oktober 2015 stellte man ihm eine Frage, die man heute jedem Kritiker des Islam nur allzu gern ins Gesicht schleudert.
Deutschlandfunk: „Sie sind Mohammed-Kritiker, Sie sind islam-kritisch. Sind Sie islamophob?“
Abdel-Samad hatte eine gute Antwort darauf:
Abdel-Samad: „Was bedeutet islamophob?
Phobie ist eine Krankheit, unerklärliche Angst.
Und Menschen, die Sorgen und Ängste vor bestimmten Entwicklungen innerhalb des Islam haben, als islamophob zu bezeichnen, ist eigentlich eine Diffamierung.
Diese Menschen sind nicht krank, sondern haben sehr oft berechtigte Ängste in Bezug auf den Islam.
„Zum Humanismus gehört Religionskritik“
So viel zu einigen unserer so genannten Leitmedien und deren „Fähnchen“, die sie gern in den Wind der Meinungsmacher drehen.
„Er ist ein ägyptischer Salman Rushdie“ so die Süddeutsche Zeitung am 26.11.2013.
Wem Salman Rushdie kein Begriff ist und dies wird für einige jüngere Leute der Fall sein.
1988 veröffentlichte Rushdie sein Werk: Die satanischen Verse. Darin erzählt er die Geschichte von indisch-muslimischen Immigranten in Großbritannien und ließ sich dabei teilweise vom Leben des Propheten Mohammed inspirieren.
Das Missfallen dieses Buches war der Anlass für den iranischen Staatschef Chomeini, Rushdie mittels einer Fatwa am 14. Februar 1989 zum Tode zu verurteilen. Begründet wurde diese Fatwa damit, das Buch sei „gegen den Islam, den Propheten und den Koran“.
Chomeini rief die Muslime in aller Welt zur Vollstreckung auf. Die iranische „halbstaatliche“ Stiftung 15. Chordat setzte ein Kopfgeld von zunächst einer Million US-Dollar aus.
Demonstranten verfluchen den Autor Salman Rushdie auf Plakaten. (Bild: AP) http://www.deutschlandfunkkultur.de/empoerung-ueber-satanische-verse.932.de.html?dram:article_id=130352
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1991 wurde das Kopfgeld auf Rushdie von der Chordat-Stiftung verdoppelt.
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Im September 2012 wurde das Kopfgeld noch einmal erhöht und betrug nunmehr 3,3 Millionen Dollar.
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Die Drohungen werden bis heute vom geistlichen Führer des Irans und Nachfolger Chomeinis und von der Iranischen Revolutionsgarde aufrecht erhalten.
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Die Fatwa könne NICHT zurückgenommen werden, dies könne nur der Aussteller tun. Dieser war aber Chomeini der starb am 3. Juni 1989.
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Im Februar 2016 meldete die iranische Nachrichtenagentur Fars, dass vierzig staatliche iranische Medien zum 20. Jahrestag der Fatwa das Kopfgeld für den Tod Rushdies um 600.000 Dollar – auf insgesamt mittlerweile fast 4 Millionen Dollar – erhöht hatten.
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Das Todesurteil blieb und bleibt also bestehen

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Der Dichter lebte wegen der erhaltenen Morddrohungen in erzwungener Isolation an ständig wechselnden Wohnorten und unter Polizeischutz.
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Die zahlreichen Drohungen und Anschläge gegen die Verlage und die Ermordung eines Übersetzers verhinderten den Erfolg des Buches nicht. Es errang eine weite Verbreitung.
Die Beispiele Salman Rushdie und natürlich auch Hamed Abdel-Samad zeigt die Natur des radikalen Islam und die Szene wächst auch in Deutschland.
Abdel-Samad sagte 2013 in einem Interview bei „Heise Online“, dass die Salafisten in Ägypten auch parlamentarisch stark vertreten sind.
Zitat: Diejenigen, die sich an der Politik beteiligen, werden von Saudi-Arabien und anderen Golfstaaten massiv unterstützt.
Saudi-Arabien versucht, die radikal wahabitische Richtung des Islam zu verbreiten.
„Ich halte Saudi-Arabien langfristig für noch gefährlicher als den Iran.„
>>Deutschland lieferte nach Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate im Jahr 2017 bislang – trotz ihres Krieges im Jemen – deutsche Rüstungsgüter im Wert von € 128.249.647 (Saudi-Arabien: € 48.205.642, VAE: € 80.044.005) beziehen können. (Stand: April 2017/ http://www.waffenexporte.org/wp-content/uploads/2017/02/R%C3%BCstungsexport-zwischenbericht-2017.pdf)<<
Durch die massive Zuwanderung von kulturfremden Menschen aus islamisch geprägten Ländern, steigt auch die Gefahr, dass ein Teil entweder schon radikalisiert durch den IS zu uns kam und kommt oder durch radikale islamische Organisationen, wie den „Salafisten“ oder auch der „Muslimbruderschaft“ radikalisiert werden.
Im Fall der Muslimbruderschaft wurde schon 2017 vom Verfassungsschutz davor gewarnt, dass diese Organisation im Osten Deutschlands, speziell in Sachsen versucht Flüchtlinge und Migranten über einen speziellen Verein zu rekrutieren.
http://www.verfassungsschutz.sachsen.de/download/SBS_Hintergrundbeitrag.pdf
Dieser Verein nennt sich „Sächsischen Begegnungsstätte“.
Seit 2017 versucht dieser Verein massiv in Sachsen Immobilien zu kaufen, um so genannte „Begegnungsstätten“ für muslimische Gläubige zu schaffen.

(© sbs-net.de)
In Sachsen ist mit der Gründung der »Sächsischen Begegnungsstätte« (SBS) eine Struktur entstanden, bei der tatsächliche Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass sie über Kontakte zur extremistischen Muslimbruderschaft und der Islamischen Gemeinschaft in Deutschland e.V., verfügt. Seit 2016 ist die SBS auf Expansionskurs, indem sachsenweit Räumlichkeiten angemietet oder gekauft und Aktivitäten angeboten werden.
Der Verfassungsschutz beobachtet die Aktivitäten der SBS in Sachsen schon länger.
https://www.sz-online.de/sachsen/aufregung-um-muslimbrueder-3895410.html
Die Organisation steht im Verdacht, mit der Muslimbruderschaft und dem Verein „Islamische Gemeinschaft in Deutschland“ zu kooperieren.
Offiziell weist Dr. Saad Elgazar Kontakte zu den Muslimbrüdern zurück. Laut Verfassungsschutz hatte der Chef der Dresdner Organisation SBS aber mehrfach eine Montage der in Ägypten inhaftierten Muslimbrüder-Führungsriege als Profilbild auf seiner Facebook-Seite.
© Screenshot: Landesamt für Verfassungsschutz Sachsen
Die Muslimbruderschaft wird von den Behörden als extremistisch kategorisiert.
Sie strebe „nach der Bildung einer islamischen Gesellschaft sowie der Errichtung eines islamischen Staates auf der Grundlage der Scharia“, heißt es in einem Bericht, den die Verfassungsschützer zur Organisation und ihren Verbindungen zur SBS veröffentlicht haben.
Auch die Salafistenszene wächst rasant in Deutschland:
https://www.n-tv.de/politik/Salafisten-Szene-waechst-rasant-article20367269.html
Menschen wie Abdel-Samad warnen vor den Auswirkunken auf Deutschland und Europa, wenn man weiter so ein kindliches Gemüt an den Tag legt, was den Islam betrifft.
Es wird fatale Folgen haben, wenn unsere Regierung und unsere Behörden weiter so naiv mit dieser Gefahr umgehen.
Hier ist Hamed Abdel-Samad im Gespräch mit Imad Karim, ebenso einem der führenden öffentlichen Aufklärer über den radikalen Islam und dem schleichenden Einfluss islamischer Kräfte auf die Politik in Deutschland.
Die Gefahr wächst auch und gerade in anderen Ländern in Europa, die schon viel früher dieser Blind-Politik frönen und nun die Quittungen erhalten:
Artikel Focos von gestern (06.04.2018):
Schlagzeile: „Partei in Belgien fordert „Islamischen Staat“ – und getrennte Busse für Mann und Frau (angeblich keine Anhänger des „extremen Islam“)“
Zitat Artikel:
Bei den Gemeinderatswahlen in Belgien im Oktober tritt in 28 Gemeinden die Partei „Islam“ an. Sie fordert unter anderem einen „islamischen Staat“ und separaten öffentlichen Nahverkehr für Männer und Frauen, berichten belgische Medien.
Die Partei betont demnach, nicht einem „extremen Islam“ anzuhängen.
Die belgischen Grundwerte sollten nicht berührt werden, wird der Schatzmeister der Partei, Redouane Ahrouch, von der Zeitung „Het Belang van Limburg“ zitiert.“
Es sollte doch auch dem letzten Zweifler zu Denken geben, was wir hier „heranwachsen“ lassen.
Hamed Abdel-Samad:
„Und wenn Islamkritik immer als Beleidigung der Muslime interpretiert wird, dann müssen wir Muslime eben beleidigen.Ich werde auch täglich von Muslimen nicht nur beleidigt, sondern auch bedroht.
Ich lebe damit und schalte die Justiz ein, wenn Grenzen überschritten werden.
Ihr könnt auch dasselbe mit mir tun!“
https://hpd.de/artikel/hamed-abdel-samad-dann-muessen-wir-muslime-eben-beleidigen-14366
Es macht nicht nur besorgt – es macht wütend, wie sich unsere Gesellschaft durch das Zutun unserer Regierung, die nur noch globalistische Interessen vertritt und Deutschland zu einem Land gemacht hat, das scheinbar seiner Wurzeln und seiner Kultur beraubt werden soll.
Viele halten es noch für absurd, doch nach und nach dämmert es doch vielen Menschen unseres Landes, dass hier etwas nicht stimmt.
Ein Beispiel ist unsere Bundestagsseite(auch andere Behördenseiten) – Neben Deutsch, Englisch und Französisch wird plötzlich auch Arabisch angeboten.
Zu welchem Zweck bitteschön?
Arabisch ist keine Amtssprache oder „Weltsprache“ und gehört schon gar nicht zu unserem sprachlichen Erbe.
Warum bietet man diese dann nicht auf Sorbisch oder Wendisch an?
Eine Frage, die man sich tatsächlich einmal durch den Kopf gehen lassen sollte.

Islamisierung Deutschlands wäre Blödsinn? Das dachte ich auch einmal.
Doch es scheint sich immer mehr heraus zu kristallisieren, dass man es entweder von Seiten der Regierung als notwendiges „Übel“ hinnimmt, dass dies als Begleiterscheinung der Massenmigration geduldet wird oder man versucht es tatsächlich massiv voran zu treiben.
Fakt ist, dass Merkel und Co dies verursacht haben und es weiter tun.
Es zu verhindern und diesem Irrsinn mit friedlichen, demokratischen Mitteln ein Ende zu bereiten muss das Anliegen jedes Bürgers unseres Landes sein.
Für uns und die Zukunft unserer Kinder in Deutschland
Euer Matze Lentzsch
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