„Volle Rechte gibt es nur mit der Corona-Impfung zurück oder wer an Covid-19 erkrankt war und wieder genesen ist.“
So die plötzliche Agenda der Regierung.
Zuerst schickte man die gesamte Bevölkerung mit der „Merkel-Notbremse“ und den damit verbundenen, Sinnfreien Ausgangsbeschränkungen in abermalige „Einzelhaft“.
Nun plötzlich privilegiert man die Geimpften und plötzlich sogar die Gruppe der zuvor NIE erwähnten „GENESENEN“.
Teilen wir also das Volk nun in Kasten ein?
Hier die Aussagen Justizministerin Lambrecht auf der Pressekonferenz vom 05 Mai, zu den Lockerungen für Geimpfte und (plötzlich auch) Genesene (von denen man nicht einmal weiß, wie viele es sind):
„Wenn belegt sei, dass von beiden Gruppen in der Corona-Pandemie keine besondere Gefahr mehr ausgehe, müssten die Einschränkungen ihrer Grundrechte zurückgenommen werden.“
& der Satz:
„ES WIRD IN ZUKUNFT SO SEIN, DASS GEIMPFTE UND GENESENE MENSCHEN KEINE EINSCHRÄNKUNGEN MEHR HABEN WERDEN…“
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Das Paradoxon an der „Notbremse“ war allerdings, dass man in einzelnen Bundesländern, wie auch in Brandenburg, trotz der verschärften Regeln vom 18. April, den „Vollständig Geimpften“ GLEICHZEITIG die Freiheiten gewährte, OHNE Test wieder Einkaufen zu gehen oder Frieseurtermine wahrzunehmen.
Dazu hatte ich einen Artikel veröffentlicht: https://matzelentzsch.blog/2021/04/20/so-geht-unvermoegen-landesregierung-brandenburg-ausgangssperre-fuer-normalbuerger-ungerechtfertigte-privilegien-fuer-geimpfte/
Doch das war nicht alles, denn auch der Besuch der Verwandten in den Pflegeheimen wurde für vollständig Geimpfte wieder frei gemacht, obgleich sicher ist, dass ein Geimpfter sich erneut infizieren kann (der Verlauf allerdings für den Geimpften milder verlaufen soll, als für den Ungeimpften).
Insofern kann ein Geimpfter trotzdem für andere Menschen ANSTECKEND sein.
Von der Infektion durch eine der „Mutationen“ ganz zu schweigen.
Doch plötzlich ist das NICHT mehr relevant.
Diese Entscheidung war für mich nicht nur dahingehend verwunderlich, da gerade die Pflegeeinrichtungen für Senioren zuvor immer wieder als Hotspots der Pandemie dargestellt wurden.
Wie ein Mantra hat die Regierung immer wieder wiederholt, dass diese Einrichtungen um jeden Preis geschützt werden müssen.
War dies alles also nur HEIßE LUFT und gilt nun NICHT mehr?
Wir müssen massivste Grundrechtseinschränkungen in Kauf nehmen,
um nun gesagt zu bekommen, dass dies alles gar nicht so schlimm ist?
Ich denke man versucht damit den Leuten Druck zu vermitteln, sich, trotz aller gerechtfertigter Bedenken impfen zu lassen.
Zuvor war nie die Rede von den Genesenen
…und auch jetzt ist unklar, wie viele es gibt und das bleibt offenbar auch so, denn sonst hätte man dies schon versucht zu ermitteln.
Wer an Covid-19 symptomatisch und gesichert erkrankt war, so wie ich es sogar in Verbindung mit einer Lungenentzündung gewesen bin, besitzt natürliche Antikörper gegen das Virus und diese sind mit einem Antikörpertest, der über eine Blutentnahme funktioniert, einwandfrei nachgewiesen werden.
„Warum also macht man keine Antikörper-Tests bei Genesenen (gesichert) Covid-19 Erkrankten in breiter Fläche?“
Dies ist eine genau so berechtigte Frage, wie:
„Warum wurden und werden keine Zahlen von (gesichtert) Covid-19 Erkrankten, abseits von Positiv Getesteten erhoben?“
Die Fragen werden eigenartiger Weise medial nie gestellt und vom RKI nie erhoben.
Dabei wären dies äußerst wichtige Daten und mittlerweile sogar leicht zu erheben, denn symptomatisch an Covid-19 Erkrankte, so wie ich es war, sind kassenärztlich erfasst, da in den meisten Fällen eine Krankschreibung erfolgte.
Zudem gibt es immer eine Meldung an das zuständige Gesundheitsamt.
Werden die Daten zu Genesenen nicht erhoben, um der massiven Impfkampagne nicht in die Quere zu kommen?
Denn diese Zahl, der genesen Covid-19 Erkrankten, in Verbindung mit Antikörpertests
könnte das Bild der bereits genauso immunen Menschen in Deutschland, OHNE EINE
IMPFUNG vielleicht stark verändern.
Die Frage WARUM man diese Daten nicht erhebt, könnte schnell beantwortet sein (spekulativ zwar, doch einleuchtend).
MAN WILL ES GAR NICHT
Könnte es doch dafür sorgen, dass sich viele der ehemals Erkrankten NICHT MEHR
IMPFEN lassen müssten.
Und…, es könnte die politische Agenda, der Regierung und der Nutznießer dieser Pandemie
(siehe Maskenaffaire und Impfstoff-Lobbyismus), die in einen „Impfzwang durch die
Hintertür“ und einen „Dauerimpfzustand“, der den Pharmakonzern über viele Jahre zugute
kommen könnte, ins Wanken bringen.
Pfizer-Chef Albert Bourla:
„Ein wahrscheinliches Szenario ist, dass es die Notwendigkeit
einer dritten Dosis
geben wird, irgendwo zwischen sechs und zwölf Monaten,
und danach eine jährliche Neu-Impfung…“
https://twitter.com/CNBC/status/1382748075530276869?s=20
In den Mainstreammedien wird das Thema der „Natürlichen Immunität“ gern und oft vermieden.
Wenn, dann wird die angestrebte Herdenimmunität fast ausschließlich mit der massivsten Impfkampagne aller Zeiten in Verbindung gebracht.
Das Impfen wird als Nonplusultra angesehen, während die natürlichen Komponenten einer „Herdenimmunität“ verleugnet oder in Zweifel gezogen werden.
„Natürliche Immunität“, erlangt man aufgrund durchlebter Krankheit oder einer unbemerkten Infektion und daraus resultierender Antikörper.
Herr Drosten und Herr Wieler vom RKI konstatierten schon im vergangenen Jahr:
„MAN GLAUBE, dass dieser Schutz nur von kurzer Dauer sein wird und eine Neuansteckung wahrscheinlich…“
Bei aller Liebe zur Wissenschaft – Wenn ich einen Wissenschaftler von „GLAUBEN“ reden
höre, so sollten doch alle Alarmglocken läuten.
Wenn wissenschaftliche Erkenntnisse neuerdings auf Glauben, statt Wissen beruhen, dann
wird die Erde wohl bald wieder eine Scheibe werden.
In diesem Zusammenhang muss erwähnt werden, dass es auch für Geimpfte keinerlei belegbare Beweise, in Form von Studien gibt, die eine dauerhafte Immunität von Geimpften belegen, was der zuvor genannten Aussage von Pfizer-Chef Albert Bourla entsprechen würde.
Die Immunität von Genesenen kann laut Studie dauerhaft sein
Eine Studie der University of Washington in Seattle fand heraus, dass Genesene, selbst mit mildem Krankheitsverlauf eine lange anhaltende Immunität entwickeln. Entgegen dem, was man zuvor vermutete, dass nämlich die Antikörper im Blut nach maximal 6 Monaten verschwinden würden.
In der Studie fand man heraus, dass im Blut der Genesenen, neben IgG-Antikörper auch virusspezifische B- und T-Zellen vorhanden waren, die nicht nur mindestens drei Monate überdauerten, sondern auch noch zahlenmäßig zunahmen.
Zudem konnten sie zeigen, dass die Genesenen Gedächtnis-T- und -B-Zellen gebildet hatten, die bei einem erneuten Kontakt ihre Arbeit wieder aufnahmen.
Das Fazit der Studie »MedRxiv«:
„Milde SARS-CoV-2-Infektionen hinterlassen ein funktionelles Immungedächtnis.
Und eine funktionelle Immunität würde ausreichen, um der Pandemie den
Schrecken zu nehmen.“
Ohne eine flächendeckende Untersuchung der Bevölkerung auf Antikörper im Blut, kann man auch aus einem anderen Grund keine wirklichen Zahlen erlangen, denn auch Menschen, die weder positiv getestet, noch merklich erkrankt waren können mittlerweile Antikörper haben.
In meinem Bekanntenkreis aber auch von anderen Menschen ist mir mittlerweile nachweislich bekannt, dass bei deren freiwilligen und auf eigene Kosten finanzierten Antikörpertests, eben dieses Antikörper labortbestätigt nachgewiesen wurden.
Diese Menschen waren weder positiv Getestet, noch merklich erkrankt an Covid-19, dies wurde mir von den entsprechenden Personen bestätigt.
Was also ist mit der Zahl dieser Menschen, für die es ebenfalls keine Statistik gibt, die aber Antikörper besitzen?
„In einem Bericht des Fachjournals „European Journal of Clinical Investigation“ geht ein Forscherteam des Klinikum Graz davon aus, dass eine durchgestandene Corona-Infektion das Risiko für eine erneute Ansteckung in den folgenden sechs bis acht Monaten um ungefähr 91 Prozent senkt. Das entspricht dem Schutz durch die besten Impfungen.“
Laut Schätzungen haben über zweieinhalb Millionen Menschen in Deutschland, seit Beginn der Pandemie eine COVID-19-Erkrankung überstanden.
Die Politik verschweigt gern, dass keine Studie bisher nachgewiesen hat, dass Geimpft völlig immun sind und demzufolge auch für andere Menschen ansteckend sein können (weniger zwar, doch demnach ein Risiko).
Was vielen Menschen, welche die Erstimpfung erhalten haben und die nach der Gabe der ersten Impfdosis eine „labordiagnostisch gesicherte SARS-CoV-2-Infektion“ entwickelten, oft nicht bekannt ist.
Die 2. Dosis sollte erst nach mindestens 6 Monaten verabreicht werden.
Mir wurde zugetragen, dass darauf nicht immer vom Impfpersonal hingewiesen wird.
Grobfahrlässig, nach meiner Meinung.
Impfschäden und Impfkomplikationen, sowie Tote nach einer Corona Impfung werden leider auch nicht immer öffentlich miteinander in Verbindung gebracht, hat man das Gefühl.
Die Landtagsfraktion der AfD Brandenburg hat unlängst eine Anfrage an die Landesregierung gerichtet, bei der es um Corona-Impfgeschädigte und Impftote in Brandenburg ging (ich vermute aber, das Dunkelfeld ist noch viel größer):
Mein Fazit:
Fakt ist, dass unsere Regierung seit Beginn der Pandemie mit immer wieder gleichen
Mustern versucht Schaden zu begrenzen und richtet dabei immer mehr Schaden an
Wirtschaft, Gesundheit und vor allem auch Schaden an der Demokratie unseres Landes
und der Bürger an.
Willkürliche Gesetzesänderungen mit denen die Grundrechte ausgehebelt werden
und das Grundgesetz teils unterwandert wird, Jo-Jo Lockdowns, nächtliche
Ausgangssperren, Privilegien für bestimmte Menschen, Impfpass für mehr
Freiheiten…
Gesetze zu ändern, mit denen man dann willkürlich Grundrechte pauschal
einschränken kann, um sie dann wieder Scheibchenweise an einige freizugeben,
während man derweil weiterhin anderer Menschen Grundrechte einschränkt, hat
Züge von Autokratie, wenn nicht sogar schon Grundzüge von Diktatur.
Die Privilegien (die man ja nicht so nennen darf), die man nun einer von der
Regierung bestimmten „Kaste“ von Menschen zugesteht, sind ein Willkürakt mit
dem man Menschen indirekt zwingen will, sich dem „Impfwillen“ der Regierung
zu beugen.
Wer sich nicht beugt – bekommt seine Menschenrechte auf individuelle Entfaltung
und Freiheit erst zurück, wenn die Regierung dies für angemessen hält.
Dabei ist es immer gut, wenn man auch eine regierungstreue Juristen im Rücken hat.
In dem Fall wohl beim Bundesverfassungsgericht.
Gestern wurden die Eilanträge abgeschmettert, welche die Ausgangssperren der Regierung für Grundgesetzwidrig und somit für nicht haltbar erklären sollten.
Die Begründung des Verfassungsgerichtes war dementsprechend so ernüchternd, wie durchschaubar.
„Damit ist nicht entschieden, dass die Ausgangsbeschränkung mit dem Grundgesetz vereinbar ist“, teilte das Gericht am Mittwoch in Karlsruhe trotzdem mit. „Diese Frage müsse im Hauptsacheverfahren geklärt werden.“ Mehrere Kläger hatten beantragt, dass das Gericht per Erlass die nächtliche Ausgangsbeschränkung vorläufig außer Vollzug setzt (Az.: u.a. 1 BvR 781/21).
Boris Reitschuster twitterte dazu genau das Richtige:
Zum Abschluss ein Kommentar eines Lesers:
Wer hätte je gedacht, dass wir derart schnell unsere Demokratie verlieren.
Und die Masse nimmt es hin – Krass.
Euer Matze Lentzsch
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