GENDERSPRACHE (Teil 1) – KEINER WILL SIE – JEDER SOLL SIE BEKOMMEN

Gendersprache soll Geschlechterbenachteiligung beseitigen?

Doch das ist ein Trugschluss, denn das tut sie nicht, sie schafft eher Gräben, da sie nicht mehr oder weniger für Gleichberechtigung sorgt, sondern Widerstand und neuer Pauschalisierung.

Dieser künstliche Eingriff ist und eher ein Zeichen für die fortschreitende Dekadenz einer Gesellschaft, deren abgehobene und sich selbst als Elite sehende Neureichen-Avantgard nicht mehr viel mit dem Volk gemein hat.

Es sind nichts anderes als Formalisten mit großen Ideen (eher Spinnereien), die bei genauer Betrachtung nichts als kleingeistige Luftschlösser bauen, um einerseits das eigene Gewissen zu beruhigen.

Andererseits sind diese Formalisten gefährlich, denn sie sind Vergifter des gemeinschaftlichen Zusammenlebens.

Auch in Frankreich wird über die Notwendigkeit des Genderns gestritten.

Bildungsminister Jean-Michel Blanquer hat das Gendern nun an Schulen und in seinem Ministerium untersagt.

„Die dort verwendeten Punkte das Lesen und Erlernen der französischen Sprache“, so der Minister.


Robert Alexy, Rechtsphilosoph und Verfassungsrechtler sagte über diese Spracherzieher folgendes:

„Sie wollen ihre Mitbürger durch Sprache erziehen und die Wirklichkeit durch Sprache beherrschen.“

Sprache in unsinniger, kaum zu verstehender und noch viel schwerer zu sprechender Form umzuwandeln, sorgt nicht für Geschlechtergerechtigkeit, eher für das Gegenteil, denn erzwungene Sprachverbote und Sprachmodulation schüren den Widerstand gegen solchen Unsinn.

Das konnte man auch an den Werten einer Umfrage von Infratest Dimap für „Welt am Sonntag“, im Mai diesen Jahres erkennen.

65 Prozent der deutschen Bevölkerung ist an einer künstlich verdrehten Sprache, die angeblich den unterschiedlichen Geschlechtern gerecht werden soll, NICHT INTERESSIERT. 

Formulierungen mit Binnen-I und Gendersternchen oder Unterstrich, wie AutofahrerInnen oder Motorradfahrer_innen oder Kapitän*innen möchte der Großteil der Menschen, darunter sogar eine Mehrheit Frauen gar nicht schreiben und schon garn nicht mit Schluckauf sprechen müssen.

Erinnert es doch eher an Sprachfehler, als an sprachliche Hochkultur, wenn man einen  Klaus Kleber und Co. im GEZ Fernsehen so holpetig daher reden hören muss.

Laut Umfrage bewerten Frauen die Gendersprache etwas positiver als Männer, doch selbst Frauen lehnten diese Sprachkatastrophe ab zu 59 Prozent ab.

Die Umfrage bezog die Antworten auch auf die Affinität der Befragten zu Parteien, die sie wählen.

Bei den Wählern der AfD ist die Abneigung gehen diese unsinnige Sprachtransformation bei 83 Prozent am höchsten.


Bei FDP sind es 77 Prozent, die sich dagegen stellen.


Sogar bei den Linken (die zuvor die Heimat der Extrem-Feministen war) sind es doch tatsächlich auch 72 Prozent, die mit Gendern nichts am Hut haben.


Enttäuschend ist die CDU, als ehemals konservative und  Werteerhaltende Partei (wohlgemerkt EHRMALS).

Bei deren Wählern scheint unser Kulturgut Deutsche Sprache weniger von Gewicht zu sein, als in der AfD.

Nur 68 Prozent der CDU/CSU Wähler kritisieren den Genderunsinn.


Knapp gefolgt von der SPD, denen unsere Werte scheinbar schon länger nichts mehr wert sind.

Diese liegen bei knapp 57 Prozent.


Und zuletzt gibt es sogar in den Reihen der Grünen Wähler 48 Prozent, die gegen die künstliche Gendersprache sind, immerhin sind aber auch 47 Prozent dafür (wen wundert es noch bei dieser Partei).


Doch man versucht weiter Einfluss zu nehmen auf unsere Sprache und die meist gehörte, fadenscheinige Begründung ist: „Sprache hat sich schon immer verändert…“

Ja, Sprache unterzieht sich auch immer Veränderungen, allerdings nicht auf künstlich erzwungene, sondern auf natürliche Art und Weise.

Doch man versucht auf allen Ebenen, vorzugsweise der Eben der Behörden, diese Sprachmanipulation in die Volkssprache hineinzuerzwingen.

Auch in den kommunalen Ebenen ist diese Sprachmanipulation angekommen.

So, wie in meinem Landkreis Elbe-Elster im Jahre 2019 per Kreistagsbeschluss geschehen.

Die AfD Fraktion Elbe-Elster brachten damals einen Änderungsantrag – gegen die Einführung der „gendergerechten Sprache“ in die Geschäftsordnung des Landkreises ein.

Ich hielt dazu eine Rede und warb gerade bei der CDU, um Stimmen, unsere Sprache vor dem Einfluss einer künstlich erzeugten Sprachmodulation zu schützen und sprach explizit auch die CDU an.

Doch vergebens…

Selbst die ehemals konservative CDU hatte scheinbar kein Interesse mehr an unserem zu schützenden Kulturgut SPRACHE.

Man entschied sich einstimmig gegen unseren Antrag.

Genau so, wie man es von einer NNF – Einer „Neuen Nationalen Front“ erwarten sollte.

(Dazu mehr in Teil 2

„GENDERSPRACHE (Teil 2)

ZWANG – BIS IN DIE KLEINSTE KOMMUNALE EBENE“

Zum Verständnis – Die „Nationale Front“ gab es nicht etwa in der Nazizeit.

Die „Nationale Front“ war eine kommunistische Mischpoke aus Parteien und Massenorganisationen in der DDR.

Durch die Nationale Front sollten, „dem offiziellen Anspruch nach“ alle gesellschaftlichen Gruppen Einfluss auf gesellschaftspolitische Prozesse nehmen können.

KOMMT DIESE AUSSAGE JEMANDEM BEKANNT VOR?

In Wahrheit aber war die Nationale Front jedoch ein Mittel, um die Blockparteien und Massenorganisationen zu disziplinieren und die Vormachtstellung der SED im Staat zu festigen.

Darauf eindreifaches:

Es lebe der Sozialismus

Euer Matze Lentzsch

Kommentare

Eine Antwort zu „GENDERSPRACHE (Teil 1) – KEINER WILL SIE – JEDER SOLL SIE BEKOMMEN“

  1. […] Lesen Sie dazu auch meinen Artikel Teil 1: GENDERSPRACHE (Teil 1) – KEINER WILL SIE – JEDER SOLL SIE BEKOMMEN […]

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