Psychologie ist kein Hexenwerk und Menschen über gleichgeschaltete Medien zu manipulieren oder über die Regierungspolitik, sodass sie am Ende glauben, dass 1 + 1 = 5 sei, ist nachweislich schon immer ein gutes Mittel gewesen.
KONFORMITÄTSBEEINFLUSSUNG
Ein Mittel, mit dem skrupellose, Macht- und Geldbesessene die allzu oft opportunistische Masse lenken konnten und können.
Laut Definition ist Konformität die Übereinstimmung und Anpassung an die Einstellung und das Verhalten anderer oder einer ganzen Gruppe.
Wer nicht „konform“ ist in einer Gesellschaft, der wird schnell zum Eigenbrötler oder Querulant abgestempelt.
Konformität ist an und für sich nicht unbedingt schlecht, sie ermöglicht erst ein Zusammenleben in einer Gesellschaft. Konformität bedeutet aber auch die Anpassung an Einstellungen und Verhalten anderer oder einer ganzen Gruppe.
2 Gründe sich konform zu verhalten
In einer Gruppe oder Gesellschaft als NICHT KONFORM abgestempelt zu werden bedeutet aber auch Ausgrenzung und Diffamierung durch die KONFORMEN.
1. Angst
Angst vor sozialer Ausgrenzung ist oftmals die Triebfeder vieler Menschen sich lieber mit der Masse konform zu bewegen, ja nicht aufzufallen mit einer anderen Meinung oder einem anderen Verhalten.
Selbst, wenn die Meinung der Masse als FALSCH angesehen wird und es vielleicht sogar ist.
Wir Menschen sind nunmals Herdentiere.
Bevor man also in der Gruppe oder der gesamten Gesellschaft durch Andersdenken „NEGATIV AUFFÄLLT“, die sozialen Beziehungen aufs Spiel setzt, passt sich der KONFORME lieber an.
MAULHALTEN UND ANPASSEN.
2. Denkfaulheit
Sich eine eigene Meinung zu bilden, ist oft anstrengender, als die Meinungen und Ansichten von Anderen zu übernehmen, vorzugsweise von Autoritäten in Politik, Medien und anderen gesellschaftlichen Bereichen.
Sich selbst mit Weitblick über den gesellschaftlichen „Tellerrand“ hinaus zu informieren, zu recherchieren, das selbst Erfahrene, selbst Gehörte und Gelesene für sich zu analysieren und vor allem zu reflektieren, macht viel Mühe.
Zu wiederholen, was ALLE sagen, das kann jeder – Mit der Masse zu schwimmen ist leicht und macht den Geist träge.
Genau dies aber ist oft von Politik und Medien erwünscht, kann man doch eine Träge Masse besser und vor allem widerstandsloser regieren.

Wie man die breite Masse einer Gesellschaft besser lenken kann, hängt von der Konformität der Masse ab.
Besteht diese nicht, so kann man diese beeinflussen.
Durch gleichgeschaltene Medien und staatlicher Reglementierung und kontrolliertem Informationsfluss.
Das Asch-Experiment funktioniert auch heute noch
Ein Experiment aus den 50ern gab einen guten Einblick, wie man diese psychologische Massenbeeinflussung ermöglichen kann.
Und es scheint auch heute, im Bezug auf die Corona Krise noch gut zu funktionieren.
Meisterhaft, durch Regierung und Medien unter die Massen der Bürger gestreut, zeigt Beeinflussung Wirkung, im Bezug auf die kollektive Hatz auf Ungeimpfte.
Der Unionsfraktionschef Brinkhaus hetzte dieser Tage wieder gegen Ungeimpfte, es müsse endlich einen Perspektivwechsel zwischen Geimpfte und Nicht-Geimpften geben.
„Es wird zu viel über den angeblichen indirekten Impfzwang geredet und zu wenig über die Rechte von Geimpften“, sagte Brinkhaus Der „Welt“ sagte Brinkhaus.
„Es müsse endlich gefragt werden, inwieweit die Nicht-Geimpften das Leben von Geimpften einschränkten.“ Zitat Brinkhaus in „Welt“
Nun, wenn das nicht offene Hetze und Spaltung der Gesellschaft ist und vor allem die Manipulation der „Masse“, die sich gefälligst gegen die Ungeimpften stellen soll…, dann bedarf es keiner weiteren Worte mehr.
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Der FDP Politiker Rainer Stinner hetzte in einem Facebook – Post auf das Übelste gegen Ungeimpfte und bezeichnete sie als „gefährliche Sozialschädlinge„
Hier der Screenshot seines Hetzer-Posts:

Das Asch-Experiment

Bei dem Konformitätsexperiment von Solomon Asch, 1951 ging es um eine Studienreihe, die zeigen sollte, wie eine Person mittels Gruppenzwang so stark in seinem eigenen Denken und seiner eigenen Wahrnehmung beeinflusst werden kann, dass diese Person später sogar eine falsche Aussage als richtig bewertet.
Versuchsverlauf

Stellen Sie sich vor, es ist 1951 und Sie sind Proband in dem Experimente.
Sie bekommen diese obrige Grafik gezeigt, mit 4 senkrechten Linien.
Die Frage ist nun an Sie:
Welche Linie ist genau so lang wie Linie X – Linie A, B oder C?
Sie meinen, das klingt einfach?
Das ist es eben nicht.
Warum?
Ihre Antwort hängt nämlich davon ab, ob Sie diese alleine geben oder ob andere Probanden, die sich mit Ihnen im Raum befinden, bereits vor ihnen eine Antwort auf diese Frage abgegeben haben.
Das fand der US-Psychologe Solomon Asch in seinem Konformitätsexperiment bereits im Jahr 1951 heraus.
Was Sie, als Proband nicht wissen – Die anderen Probanden sind gar keine Probanden, sondern Helfer der Studienleitung, die instruiert wurden, kollektiv, falsche Antworten zu geben, um Ihre Meinung zu beeinflussen und Sie zu lenken.

Das Experiment:
Solomon Asch hatte in einem Raum eine Gruppe versammelt und diese zuvor eingeweiht.
Sie waren also seine Komplizen.
Dann ließ er die Versuchsperson in diesen Raum und erzählte ihr, dass es sich bei dieser Gruppe um andere freiwillige Teilnehmer handele, die sich an einem zuvor nicht genannten Experiment beteiligen würden.
Asch zeigte allen das obige Bild mit den Linien und die Teilnehmer sollten schätzen, welche der drei Vergleichslinien dieselbe Länge wie Linie X hat.
Nicht allzu schwer, wie es schien.
Beim ersten Durchgang hatte Asch seine „Eingeweihten“ instruiert die wahrheitsgemäße Einschätzung zu äußern – ergo die Wahrheit (dies diente der ersten Vertrauensförderung).
In diesem ersten Durchgang gab die Versuchsperson immer die richtige Antwort.
Dann ließ Asch die Gruppe diese Aufgabe immer wieder und zwar ganze zwölf Mal wiederholen.
Die Eingeweihten stimmten nun allerdings (wie zuvor abgesprochen) immer wieder falsch ab – natürlich absichtlich.
Was passierte?
Das FALSCHE Gruppenurteil beeinflusste die Versuchsperson so erheblich, dass sie ihre Antworten. durchschnittlich in jedem dritten Fall der Mehrheit anpasste.
Im Video, das dazu gemacht wurde konnte man sehr deutlich sehen, dass die Versuchsperson massive Zweifel an ihrer eigenen Antwort hatte.
Trotzdem beugt sie sich der Mehrheit – auch wenn sie wusste, dass es FALSCH WAR.
So kann man Gruppenzwang erzeugen und die Masse lenken.
Jeder solle für sich selbst entscheiden, was er sein will.
Das Schwarze oder das Dumme Schaf.
Immer konform zu sein zeugt nicht von sonderlich viel Denkergeist – Leider scheint diese Tugend, für die unser Land einmal hochgelobt wurde (Land der Dichter und Denker) ein Auslaufmodell zu sein.
Mann singt lieber im Gleichklang der politischen Autoritäten, weil deren Staatsmedien, als Sprachrohr schön bequem sind.
Es erspart einem das SELBERDENKEN…
Mähhhhhh….. ihr Schafe…, Mähhhhh…

In diesem Sinne…, lasst Euch nicht manipulieren.
Selbst denken und sich nicht beirren lassen.
Euer Matze Lentzsch
Hier ein Video zum Asch Experiement:
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