Das Leid der Kriegswaisen in Syrien ist trauriger Alltag – Sozialarbeiter der Regierung versuchen ihr Möglichstes

Kinder ohne Familie, ohne Perspektiven, sich selbst überlassen.

Sozialarbeiter der Regierung versuchen diese durch den Krieg entwurzelten Kinder wieder in geordnete Verhältnisse zu bringen.

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Syrischer Sozialarbeiter der Organisation „Rich Flamme“ auf den Straßen von Damaskus im Dialog mit einigen drogensüchtigen Waisenkindern

Zunächst muss man das Vertrauen der Kinder bekommen, dann bringt man die Kinder in ein Waisenhaus und dann bemüht man sich geeignete Pflegefamilien zu finden.

Doch es ist schwer. Warum?

Doch durch die Sanktionen hat der Staat kaum finanzielle Mittel.

  • Auslandskonten wurden eingefroren
  • Der internationaler Handel mit Produkten nicht möglich,
  • 30% des Landes ist von den USA besetzt-
  • Gerade die Öl und Gas -reichen Gebiete Syriens, in denen vor dem Krieg ca 90 % der Staatseinnahmen erzielt wurden. etc.p.p.

Auch dieses eine Folge der Aggression des Wertewestens gegen Syrien.

Syrische Sozialarbeiter der Regierung versuchen trotzdem ihr Möglichstes.

Im November 2017 berichtete die Nachrichtenagentur IRNA:

Damaskus – Etwa eine Million Kinder haben nach Angaben des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (UNICEF) ihre Eltern beim 7-jährigen Syrien-Krieg verloren.“

Bildquelle: http://parstoday.com

„Die syrische Zeitung al-Vatan (Sonntag-Ausgabe) schrieb dazu unter Berufung auf den aktuellen UNICEF-Bericht, die Existenz so vieler Waisenkinder in Syrien ist eine Katastrophe. Die syrische Bevölkerung war vor dem Kriegsausbruch ungefähr 25 Millionen, wovon ein Drittel Kinder waren. Demnach haben zehn Prozent der syrischen Kinder einen oder beide Elternteile im Krieg verloren.“ http://parstoday.com/de/news/middle_east-i33740-unicef_syrien_krieg_hinterl%C3%A4sst_1_million_waisenkinder

Auf der so genannten Geberkonferenz für Syrien, am 24 April tönte unser neuer Außenminister Maas:

„Der Schutz der Zivilbevölkerung

muss oberste Priorität haben.“

Heiko Maas

Maas versprach: Deutschland werde eine Milliarde Euro zusätzlich für die notleidenden Menschen in Syrien und für Kriegsflüchtlinge in den benachbarten Ländern zur Verfügung stellen.

Das Auswärtigen Amts gibt an, dass weitere 300 Millionen Euro in der zweiten Jahreshälfte (nachdem der Bundeshaushalt steht) hinzukommen würden.

Damit würde Deutschland dann insgesamt wieder auf dem Niveau der Hilfszusagen aus dem Vorjahr liegen. Bei der Syrien-Konferenz 2017 war Deutschland der größte Geber.

Seit Beginn des Bürgerkriegs in Syrien 2012 hat Deutschland bereits 4,5 Milliarden Euro an Hilfsmitteln gezahlt.

Wo aber sind diese „Hilfen“ in Höhe von 4,5 Milliarden Euro seit 2012 angekommen?

Wem kam und wem genau kommt diese abgebliche Hilfe zugute?

Den „Moderaten Rebellen“? – Sprich den islamischen Terroristen, die große Teile der zivilen Bevölkerunge, darunter Frauen, Kinder und Greise seit 2012 in ihrem religiösen Wahn dahingeschlachtet haben?

Maas stellte aber auch klar, Deutschland habe sich „mit allem Nachdruck den Bemühungen verschrieben„, den politischen Prozess zur Lösung des Konflikts wieder in Gang zu setzen.

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Maas in Jordanien

Was bedeutet dieser Satz von unserem Maasmännchen?

In einem Interview mit dem ZDF hat Außenminister Maas eine Übergangsregierung für Syrien gefordert. Die Einsetzung einer Übergangsregierung würde nichts anderes als eine Absetzung Assads bedeuten.

Der Irak und Libyen aber haben eindeutig gezeigt, dass ein solcher „Regime Wechsel“ zu einer weiteren Destabilisierung eines Landes beitragen würde und nicht zur Beruhigung der Lage. 

Dies ist auch die Meinung der AfD – Bundestagsfraktion.

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Aber Länder, wie Syrien zu destabilisieren dient natürlich immer auch den Interessen von ausländischen Rohstoffgeiern.

Jenen Westmächten(auch der BRD), die diesen Krieg erst ermöglicht haben, indem man reaktionäre und fanatisch-religiöse Gruppen aufrüstete.

So scheint „unser“ Herr Maas als Außenminister entweder eine außenpolitische Null zu sein, da er nicht zu wissen scheint wovon er da spricht oder er ist eine Marionnette derer, die wirtschaftliche Interessen in Syrien vertreten.

Oder aber sogar und wohl am Wahrscheinlichsten ist er BEIDES!

Maas war schon als Justizminister eine absolute Katastrophe aber nun als Außenminister gibt er eine noch weitaus schlimmere Figur für ganz Deutschland ab (man muss nur eine seiner gestammelten Reden hören).

Unser Herr Maas – ein Mann von (Unter)Welt – ein echter Mann zum Fremdschämen!

Fakt ist: Letzte Nacht wurde Syrien wieder mit Raketen angegriffen:

Marco Glowatzki berichtete heute morgen auf seiner FB-Gruppenseite aus Damaskus:

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***EILMELDUNG***
„USA und Israel haben Syrien erneut angegriffen. Dieses Mal ohne Vorwarnung.
Letzter Stand 8 Uhr über 40 Tote mehr als 60 Verletzte.
Angegriffen wurden Stellungen der SAA bei Hama und Aleppo.
Das Depot der 47 Brigade in Hama wurde getroffen und ist explodiert. Die SAA bekämpft in der Provinz die letzten ISIS Truppen.
Nach Sichtung der Satelliten Aufnahmen, sind mehrere Missiles aus Süden von Israel über Swueida und von der amerikanischen Basis At Tanf, jordanische Grenze auf Syrien abgeschossen worden.
Russland und Syrien haben heute morgen sämtliche elektronische Kontaktwege abgebrochen. Das ist kein gutes Zeichen.“

So versucht man auf der einen Seite angeblich den Kriegsopfern zu helfen und sie zu unterstützen.

Auf der anderen Seite schürt man den Krieg weiter, damit wir am Ende wieder ein völlig destabilisiertes Land haben.

Ein weiterer Spielball der Wirtschaftsinteressen westlicher Mächte.

Somit sind die finanziellen Hilfen nur Makulatur, um

LEID ZU LINDERN – DAS ES EIGENTLICH GAR NICHT GEBEN WÜRDE

HÄNDE WEG VON SYRIEN!

Euer Matze Lentzsch

 

 

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