Die neue Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung (SPD) über die dunkeldeutsche Mitte ist Populismus in Reinstform.
Wer schon den Titel dieser Studie liest, der weiß wovon ich schreibe.
Die so genannte „Mitte-Studie“ der Ebert-Stiftung der SPD trägt den Titel:
„Verlorene Mitte, feindselige Zustände, Rechtsextreme Einstellungen in Deutschland 2018/19„

Natürlich kommt diese Studie auch gerade (natürlich ganz zufällig) zur rechten Zeit für die SPD.
Die SPD ist weiter in einer Abwärtsspirale und wir haben Europawahlen.
Wem dabei nicht das Wort POPULISMUS in den Sinn kommt, der scheint es nicht sehen zu wollen.
Nur um klarzustellen, für mich war das (Un)Wort POPULISMUS überhaupt nicht existent, da absolut lächerlich.
Und eigentlich ist dessen Gebrauch ein Zeichen lächerlicher Argumentationslosigkeit.
Es ist ein künstliches Konstrukt, das von Medien kreiert wurde, um Argumentationen von Kritikern besser und schneller als vermeintlichen Blödsinn abtun zu können.
Daher wurde es seit seiner Erschaffung auch gern gegen politisch Andersdenkende eingesetzt, um diese im ein lächerliches Licht zu rücken.
Vornehmlich aus dem links/grünen Lager heraus, zu dem mittlerweile sogar fast alle Teile der vormals sogar Konservativen Kräfte gehören.
Heute hat man in der Gesellschaft das UNWORT: Rechtspopulismus fest verankern können.
Zumeist in den Köpfen von gutgläubigen Menschen, die, anstatt selbst zu denken, lieber und ausschließlich dem Staatsmedienkonsum verfallenen sind.
Und das ist leider eine breite Masse, wie man an den Einschaltquoten verschiedener Verblödungsformate im TV ablesen kann.
Zwischen bunten Werbetrailern, Höher-Schneller-Weiter-Shows, die oftmals eher, frei nach den „Vorbildern“ von „Joko & Klaas“, in die „Dumm und Dümmer-Kategorie“ gehören, werden Nachrichten und links/grün-lastige Talkshows, a la Illner und Maischberger gepflanzt, die natürlich den derzeitigen Staatsfeind Nr. 1, die AfD und alle anderen nicht links/ grün liegen geblieben und noch eigenständig denkenden Menschen im Land VERUNGLIMPFEN sollen.
Nun, da dieser Gesellschaft die Bedeutung des (Un)Wortes Populismus geläufig ist, lasst es uns angemessen auch für dessen Schöpferkreis verwenden.
In diesem Fall für die neue(und doch wiedergekäute) Studie der SPD-Stiftung.
Wiedergekäut?
Ja, wiedergekäut oder aufgewärmt, wie man es sehen will.
Schon in der Studie von 2016 verunglimpfte man vornehmlich den Osten damit, angeblich nach rechts gerückt zu sein.
„Die enthemmte Mitte- Rechtsextreme und Autoritäre Einstellungen 2016„
So überschrieb man damals schon eine Studie, die aller paar Jahre erstellt wird.

Ich hatte 2017 zu der besagten Studie ebenfalls einen Blogartikel
(damals noch bei fisch+fleisch) dazu geschrieben.
Besagte Studie war damals schon, nicht nur reiner Populimsus…
Sie war zudem auch keineswegs als repräsentativ einzustufen.
Warum?
Das sollte man sich in meinem damaligen Artikel durchlesen:
https://matzelentzsch.blog/2018/01/15/studie-die-radikalisierung-der-deutschen-mitte/
Auch 2016 bescheinigte man schon der Mitte der Bürger in Deutschland, explizit auch den Menschen im Osten eine Art Affinität zu „rechtem Gedankengut“.
Auch wenn sich damals die Friedrich-Ebert-Stiftung an diese Studie erstmals seit Jahren nicht selbst beteiligte, so hatte sie es doch bei den Studien dieser Art zuvor.
2016 war es die Grünen-„Stiftung“ Heinrich Böll, die eigentlich keine Stiftung, sondern ein Verein der Grünen ist, in Zusammenarbeit mit der linken Rosa-Luxenburg-„Stiftung“ (ebenfalls ein VEREIN der Linken).
Nun präsentiert sich die SPD – Stiftung mit ihrer populistischen Studie 2019 allein.
Wer meinen damaligen Artikel liest, wird schnell feststellen, dass die Studie
einem äußerst ROTEN Faden folgte, der Blindlinks nur auf das zuvor schon fest
abgesteckte Ziel,
nämlich der Diffamierung des politischen „Gegners“ hinaus laufen sollte.
2016, wie auch heute hat diese Art von Studie nur dies einzige Ziel.
Den, nach Schirmherren-, sprich SPD-Meinung politischen Feind mit vermeintlicher Öffentlichkeitsarbeit zu bekämpfen.
Diese Studie soll nun dem gesamtdeutschen Bürger, kurz vor den Wahlen zum Europaparlament, Kommunal- und Landeswahlen in drei wichtigen Ostbundesländern ein schlechtes Gewissen einreden.
Knapp die Hälfte der Deutschen sollen nach der neuen Studie
„RECHTSPOPULISTISCHE“ Neigungen haben, so konstituiert man in der Studie.
„Jeder zweite Befragte vertrete negative Ansichten über Asylbewerber“
„Die Mitte verliert ihren festen Boden und ihre demokratische Orientierung“
„Gradmesser für rechtspopulistische Einstellungen ist für sie die Abwertung von „Fremden“.
„Autoritäre Einstellungen fänden unter ostdeutschen Befragten allgemein mehr Zustimmung – im Osten 67 Prozent, im Westen 61 Prozent.“
…wer noch mehr aus dem reißerischen Repertoir der Studie möchte, kann sich die Sudie natürlich gern im Detail antun…
Die Studienmacher nehmen dies in Anspruch:
„Die »Mitte«-Studien basieren auf repräsentativen Umfragen.“
Dem ist nicht ganz so….
- Es gab sowohl damals, als auch heute berechtigte Zweifel daran, denn schon 2016 stellten Experten sowohl die Fragestellung, als auch die gleichmäßige, regionale Verteilung der Befragten in Zweifel.
- Von suggestiver Fragestellung war die Rede und somit einer manipulierten, zum vorgegebenen Ziel führenden Befragung der Probanten.
- Im Zuge dieser Studie 2016 wurden insgesamt 2420 Personen befragt:
Im Westen waren es 1917 Personen, im Osten allerdings lediglich nur 503 Personen.
Die »Repräsentativität« der Studie reißerischen Studie war somit sehr zweifelhaft.
So, wie dies auch heute der Fall ist.
Die „Verlorene Mitte…“, ist der reißerische Titel der Studie.
„Die 50 Shades of Grey der deutschen Bürgerschaft“ hätte man diese neue, rot gestrichene Studie nennen sollen.
Denn Mr. Grey muss nun exorziert werden oder muss sich im besten Fall selbst ans Kreuz nageln.
Es reicht aber schon, wenn er sich die Hand zum Kreuze am 26.05. von Nahles, Maas und Konsorten führen lässt.
Vorausgesetzt natürlich der Exorzismus der „Mitte Studie“, der SPD hat es geschafft ihm das Hirn ordentlich mit Seife auszuwaschen.
Die Studie ist ein Eigentor, denn sie zeigt eigentlich, wer heute noch Rot wählt, der wählt den eigentlichen Populismus und die komplette Abschaffung des Sozialsystems.
Da helfen auch keine Wahlgeschenke, mit „netten“ Beinamen, wie das „Gute“ Kitagesetz oder das „Starke“ Familiengesetz.
Genauso verhält es auch mit dem Populismus der Grünen, eben jener Partei, die den Diesel, die Kohle und wenn es ginge, das gesamte CO2 aus der Welt verbannen würden.
Dabei greifen die Grünen gern auf Kinderarbeit von Klima-Gretas Gnaden und deren Schulschwänzer-Brigaden zurück.
Die Grünen sind allerdings nachweislich die größte Umweltverschmutzer-Partei, deren Abgeordneten die meisten Flüge im Jahr tätigen und so die Umwelt am massivsten schädigen.
Da nützt ihnen auch kein smartes Pokerface eines Herrn Habeck, denn wenn die Masken fallen, wird in Deutschland auch die Industrie mit den Grünen zum erlahmen kommen.
Und auch der Populismus der CDU sei nicht vergessen.
Merkels Partei wirbt mit Plakatslogans, wie:
„Sicherheit ist nicht selbstverständlich“
Selbstironie oder einfach nur blanke Selbstüberschätzung?
Auf jeden Fall aber Verhönung der Bürger in diesem Land!
!UND DAS NENNE ICH DANN MAL POPULISMUS!
Am Ende noch ein Zitat der Studie, das man sich auf der Zunge zergehen lassen sollte:
Mehr Ost- als Westdeutsche fordern, die Politik solle auf den »Volkswillen hören«
(62,7 % der Ostdeutschen, aber immerhin auch 47,9 % der Westdeutschen finden dies »voll und ganz« zutreffend).
Hier spiegelt sich dann schon ein problematisches Demokratieverständnis wider,
das im Osten noch weiter als im Westen verbreitet ist.
Also gut, das heißt, das der Osten KEINE Ahnung haben soll, was
DEMOKRATIE bedeutet?
Ein unglaubliche ARROGANZ in den Zeilen dieses roten „Studien- Machwerkes“.
Vielleicht weiß der Osten weitaus mehr über echte Demokratie, als der Westen.
Schließlich mussten WIR uns schon einmal aus einer DIKTATUR befreien.
Und das so gänzlich OHNE das westliche Demokatieverständnis, das es vielleicht
eher zu überdenken gilt!
Euer Matze Lentzsch
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